Samstag, 29. November 2014

Ofentürchen Nr 5: Gefüllte Orangentaler

Da ich gestern ein paar Probleme mit dem Veröffentlichen hatte, gibts heute gleich noch einen 2. Post (bei einem richtigen Adventskalender öffnet man ja die verpassten Türchen auch später).

Heute wird es mal ein wenig fruchtiger: gefüllte Orangentaler



Die Plätzchen sind so richtig schön soft und gefüllt mit Orangenmarmelade und Schoko-Creme *yummie*

Für den Keksteig brauchst du:

die Schale einer Orange
125 g Butter
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
5 Tropfen Bittermandelaroma
2 Eier
180 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
2 EL Milch
5 EL gemahlene Mandeln
Saft einer Orange

Zunächst heizt du den Ofen auf 200 °C vor und bereitest 2 Backbleche mit Backpapier vor.
Dann die Butter mit der Orangenschale, dem Zucker, dem Vanillezucker und Salz schaumig schlagen (mindestens 2 Minuten lang). Dann das Bittermandelaroma und die Eier hinzugeben.
Das Mehl mit dem Backpulver mischen und zusammen mit den restlichen Zutaten ebenfalls unterrühren.

Den Teig in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und 1 - 2 €-Stück große Kleckse auf das Backblech spritzen. Aber lass etwas Abstand, die Kekse gehen ein wenig auf. Dann für 10 Minuten backen, bis der Rand goldbraun wird.

Bei mir waren es insgesamt 4 Bleche, also heißt es zwischendurch Umschlichten.

In der Zwischenzeit kannst du die Schokocreme vorbereiten. Dazu

40 ml Sahne mit
1 TL Honig

aufkochen und darin

50 g Zartbitter- und
75 g Vollmilchschoki

schmelzen. Dabei immer wieder umrühren, bis die Masse schön glänzt. Wenn die Creme ein wenig abgekühlt ist, füllst du sie in einen Spritzbeutel, ich hab eine Sterntülle benutzt, eine andere geht natürlich auch.

Dann eine Hälfte der abgekühlten Kekse mit Orangenmarmelade bestreichen, dann die Schokocreme darauf spritzen und mit einem zweiten Keks abdecken.

Ich hab das ganze dann noch mit etwas Schokolade verziert. Lass es dir schmecken!

Ofentürchen Nr 5: Der Klassiker - Butterplätzchen (Ausstecherle)

Irgendwie hat das gestern mit dem Posten nicht so richtig geklappt, deshalb heute etwas verspätet: DER Klassiker unter den Weihnachtsplätzen und von je her meine Lieblinge (ich habe schon als Kind Ausstecherle lieber gebacken als alle anderen Plätzchen).


300 g Mehl
100 g Zucker
200 g kalte (!!!) Butter
1 Ei

Für das Finish:
100 g Zucker
2 TL Zimt

Das wichtigste bei diesen Plätzchen ist kühlen, kühlen und nochmals kühlen! Zunächst die Zutaten alle verkneten, dann den Teig für eine Stunde kühl stellen. In der Zwischenzeit kannst du schon mal Backbleche mit Backpapier auslegen, den Ofen auf 200 °C vorheizen und eine Zimtzuckermischung herstellen.
Den Teig portionsweise aus dem Kühlschrank nehmen und ausrollen. Die Plätzchen ausstechen und 10 Minuten Backen (bis die Ränder goldbraun werden). Die Reste wieder in der Kühlschrank, sonst kann man den Teig weder ausrollen noch etwas daraus ausstechen..

Wenn die Plätzchen fertig gebacken sind, für ca. 5 - 10 Minuten etwas abkühlen lassen und dann im Zimt-Zucker wälzen und
genießen :)

Donnerstag, 27. November 2014

Ofentürchen Nr 4: Mini-Stollen

Wie ihr ja schon wisst, liebe ich Hefekuchen! Ich finde sie einfach klasse, allein schon, weil man während der Kuchen geht alles erledigen kann, was sonst so liegen bleibt :D Und die weihnachlichste Variante von Hefekuchen ist Stollen! Das Rezept was ich euch heute vorstellen möchte habe ich in der "Meine Liebe" gefunden, einer Gratis-Zeitschrift von EDEKA.




Wie ihr Hefe richtig verhätschelst könnt ihr übrigens hier in einem älteren Beitrag nochmal nachlesen.

Für die Stollen braucht ihr:
200 ml Milch (lauwarm)
500 g Mehl
75 g Zucker
1 Würfel Hefe
50 g Pistazien
100 g Macadamia
50 g getrocknere Cranberrys
(im Original sind es getrocknete Kirschen)
1 Ei
1 Pck Vanillezucker
1 Prise Salz
100 g weiche Butter
150 g Puderzucker 
1 - 2 EL Zitronensaft

Als erstes gibt man das Mehl in eine große Schüssel, macht in der Mitte eine Mulde und gibt den Zucker und 5 EL der Milch in die Mulde. Den Hefewürfel zerbröselt man ein wenig und verrührt ihn in der Mulde mit der Milch. Dann lässt man den Vorteig 20 Minuten an einem warmen Ort (am besten im Backofen bei 50 °C) zugedeckt gehen. 

Nach den 20 Minuten gibt man das Ei, den Vanillezucker, Salz und die weiche Butter dazu und knetet das ganze kräftig durch. Jetzt muss der Teig 45 Minuten gehen, wieder zugedeckt und an einem warmen Ort. Die lange Zeit liegt daran, dass es sich um einen sogenannten schweren Hefeteig handelt, weil Ei und Butter darin sind. 

In der Zwischenzeit Cranberrys, Macadamia und Pistazien hacken. 2/3 davon kommen dann in den Teig, das restliche 1/3 für die Deko beiseite stellen. Alles nochmal durchkneten und 24 kleine Stollen formen. Ich habe dazu eine ca. Golfball große Teigmenge nehmen (so werden es insgesamt 24 Stollen), mit der Hand platt drücken und die Seiten einschlagen. Die klassische Stollenform soll ja das in Tücher eingeschlagene Jesus-Kind darstellen, also gut einwickeln ;) Dann muss der Teig ein letztes mal für 15 Minuten gehen und dann bei 175 °C für 15 - 20 Minuten backen.

Wenn die Stollen abgekühlt sind, den Puderzucker mit dem Zitronensaft verrühren und den Guss auf die Stollen streichen (am besten mit einem Löffel). Dann mit der restlichen Nuss-Frucht-Mischung bestreuen und genießen, oder in einer Dose aufbewahren.

Auch ein tolles Hefe-Rezept was super zur Weihnachtszeit passt, ist der Zimt-Hefe-Gugelhupf.

Dienstag, 25. November 2014

Ofentürchen Nr 3: Nürnberger Lebkuchen und Gewinnspiel

Als echte Nürnbergerin haben wir natürlich ein Familienrezept für Lebkuchen haben. Und so ist es auch bei mir. Und weil ich finde, dass das die allerbesten Lebkuchen überhaupt sind, gibt's im Adventskalender natürlich das Rezept!




Das hölzerne Ding was ihr neben den Lebkuchen seht ist übrigens eine Lebkuchenglocke, die ist dafür da, dass die Lebkuchen schön gleichmäßig werden. Man gibt einfach den Teig unten rein, Oblate oben drauf und dreht dann oben am Griff, bis sich der Lebkuchen wieder heraus löst. Funktioniert super und die Finger kleben nicht ganz so sehr ;)

Für 30 Lebkuchen brauchst du:
5 Eier
250 g Zucker
100 g Marzipan
250 g gemahlene Mandeln
250 g Walnüsse
50 g Zitronat
50 g Orangeat
1/2 Päckchen Lebkuchengewürz
1 TL Zimt
130 g Aprikosenkonfitüre
ca. 30 Oblaten (Durchmesser 7 cm)
ca. 250 g Schokoladenglasur
2 EL gehackte Mandeln als Deko



Wichtig für richtig gute Lebkuchen ist, dass alle Zutaten ganz klein gehackt werden, vor allem Zitronat und Orangeat, aber natürlich auch die Walnüsse. Am besten geht das natürlich mit einem Mixer oder Pürierstab. Im Notfall kannst du das ganze aber auch mit dem Messer hacken.

Zuerst musst du die Eier mit dem Zucker für 3 Minuten schaumig schlagen. Dann den Marzipan in kleinen Stücken dazugeben und kräftig mit durch rühren, bis keine Klumpen mehr da sind. Dann kannst du die gemahlenen Mandeln und die zerkleinerten Walnüsse, Orangeat und Zitronat dazu geben. Dann noch die Gewürze und die Konfitüre unterrühren und das ganze für 7 Stunden in den Kühlschrank stellen (stellt man die Lebkuchenmasse auf den Balko

n, zieht es Wasser aus der Umgebungsluft und der Teig wird nicht fest).

Wenn der Teig dann beinahe schnittfest ist, kannst du ihn auf die Oblaten auftragen. Entweder wie ich mit einer Lebkuchenglocke, oder einfach mit einem Gummischaber oder Löffel.

Und weil ich so begeistert von der Lebkuchenglocke bin, gibt's sogar eine zu gewinnen!



Um ein Los zu erhalten, kannst du einfach einen Kommentar mit deinem Lieblingsplätzchen hinterlassen (mit Email-Adresse, damit ich dich auch erreichen kann). Ein weiteres Los (und damit eine höhere Gewinnchance) kannst du dir verdienen, indem du meine Facebook-Seite likest. Das Gewinnspiel endet zusammen mit dem Adventskalender am 17.12. (um 23:59), dann kannst du sie vor Weihnachten noch testen (vorausgesetzt Gin gibt es bis dahin wieder frei).



Ofentürchen Nr 2: Snow Caps

Das Rezept habe ich in der Zeitschrift "101 Rezepte" gefunden. Sieht aus wie eine Lecker, nur voll mit Plätzchen!



Snow Caps sind quasi kleine Schokoladenbomben mit Puderzuckerhaube. Aber so harmlos die kleinen Aussehn, so viel Dreck machen sie beim Herstellen. Dreck ist vielleicht etwas übertrieben, aber ich wüsste am Ende nicht mehr, wo die Snow Caps aufhören und meine Hände anfangen. Also genau das Richtige für alle, die schon als Kind gerne im Schlamm gespielt haben und vielleicht nicht unbedingt für Kinder geeignet. Allerdings: Fertig schauen sie allerdings aus wie kleine Brotlaibe und wären ideal für einen Kaufladen (falls Kinder von heute so etwas überhaupt noch haben, falls ja, schreibt doch mal :)



Für die Snow Caps brauchst du:
125 g Zartbitter Schokolade
50 g weiche Butter
75 g Rohrzucker
1 EL Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Ei
150 Mehl
1 TL Backpulver
2 EL Kakao
4 EL Milch

75 g Puderzucker



Zuerst wird die Schokolade geschmolzen, entweder im Wasserbad oder in der Mikrowelle. Dann wird die Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig geschlagen. Die flüssige Schokolade wird untergerührt, ebenso wie Ei, Mehl, Backpulver, Kakao und Milch. Dann geht's für 2 Stunden ab in der Kühlschrank.

Nach der Kühlzeit den Backofen auf 200 °C vorheizen. Aus dem Teig (der bei mir Stein hart war), kleine Bällchen mit ca. 2 cm Durchmesser formen und diese in Puderzucker wälzen. Spätestens nach der 8 Kugel waren meine Hände dann komplett überzogen mit Teig, aber Schokolade soll ja ganz gut für die Haut sein ;) Die Plätzen dann für 15 Minuten backen.

Schreibt mir doch einen Kommentar, wie sie euch geschmeckt haben, und ob ihr euch auch so eingesaut habt ;)

Montag, 24. November 2014

Ofentürchen Nr 1: Vanille Plätzchen (Ausstecherle)

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt...


Weihnachten kommt immer näher, der Duft von Lebkuchen liegt schon seit Ende August in der Nürnberger Luft und nun endlich hat auch mich das Backfieber gepackt! Nachdem ich euch aber nicht mit der Rezeptflut von ein paar Backmarathontagen überfluten möchte, werde ich wie in einem Adventskalender jeden Tag, 24 Tage lang, ein Rezept veröffentlichen :) Und nachdem bestimmt niemand am 24. erst das letzte (Ofen-) Türchen öffnen möchte, fange ich nicht wie bei Adventskalendern üblich am 1. 12. an, sondern schon heute. Somit öffnet sich das letzte am 17.12. und es bleibt noch 1 Woche bis Weihnachten, um auch das letzte Rezept nach zu backen!


Den Anfang im Adventskalender machen eine meiner Lieblingsplätzchen! Die sind nicht nur zu Weihnachten toll, ich backe sie auch gerne mal einfach so unterm Jahr (zB um mit ihnen Cupcakes zu verzieren). Das Rezept ist echt einfach, geht schnell und kann sogar vegan gebacken werden.



Für die Plätzchen brauchst du:
250 g Butter (die Veganer nehmen dann einfach Margarine)
100 g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
260 g Mehl
3 Päckchen Vanille-Pudding
1 EL Vanille-Wodka (oder normalen Wodka oder Milch)

Vanille-Wodka stelle ich immer selbst her, gesehen hab ich das bei Rehlein backt.

Zuerst musst du den Backofen auf 175 ° C vorheizen und 2 Backbleche mit Backpapier auslegen. Dann werden alle Zutaten zusammen in eine Schüssel gegeben, gut durchgeknetet und für 20 Minuten kalt gestellt (dann lässt dich der Teig besser ausrollen). Den Teig anschließend auf einer gut mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche ausrollen und die Plätzchen ausstechen. Die Plätzchen brauch ca. 10 Minuten (je nachdem wie dick sie ausgerollt sind). Am besten schmecken sie, wenn die Ränder gerade leicht goldbraun werden.

Anschließend habe ich etwas weiße Schokolade direkt in einen Einweg-Spritzbeutel in der Mikrowelle geschmolzen (man kann aber auch eine Gefriertüte nehmen), eine mini-kleine Ecke abgeschnitten und die abgekühlen Plätzchen damit verziert. Follow my blog with Bloglovin

Donnerstag, 20. November 2014

Du bist ZUCKER



Beim Backen ist alles eine Frage des Geschmacks. Und gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit kommen die verschiedensten Aromen zusammen um leckeres Gebäck entstehen zu lassen. Ich bin dabei kein großer Freund von künstlichen Aromastoffen, sondern suche mir lieber natürliche Geschmacksträger, und versuche dann, das Beste aus ihnen heraus zu kitzeln. So sind auch meine Zuckeraromen entstanden, die man natürlich nicht nur zum Backen, sondern auch z.B. im Latte Macchiato genießen kann.

Allerdings brauchen die Aromastoffe ein paar Tage, um in den Zucker überzugehen. Deshalb packe ich das ganze in Smoothie-Gläschen weil ich die erstens echt süß finde und sie zweitens gut schließen.





 Als erstes: der klassiker: Vanillezucker

Dazu einfach in das Glas mit Zucker bereits ausgeschabte Vanilleschoten stecken. Normaler Weise wären die einfach Müll, das ganze fällt also quasi unter upcycling ;) Nach ca. 1 Woche hat man wunderbaren Vanillezucker
 Der fruchtige: Orangenzucker

Dazu die Schale einer Orange abreiben und zu 100 g Zucker geben. Dabei aufpassen, dass man nicht den weißen Teil der Schale mit abreibt, da der bitter ist. Drei Kardamom-Kapseln aufknacken und die Samenkörner in einem Mörser fein mahlen. Zucker, Orangenschale und Kardamom in das Gläschen geben und gut durchschütteln. Nach ca. 3 Tagen ist der Zucker aromatisiert
Der Sommerliche: Lavendelzucker

100 g Zucker mit 1 TL getrocknete Lavendelblüten mischen und fest verschlossen im Glas ca. 5 Tage ziehen lassen. Bevor man den Zucker verwendet, die Blüten wieder heraussieben.

Der Weihnachtliche: Zimt-Zucker

Bedarf eigentlich keiner großen Vorbereitung und kann auch jedes mal "frisch" gemacht werden, ich hab trotzdem gerne ein Gläschen fertig und griffbereit, alleine schon, weil es sich nicht lohnt, Zimt und Zucker für einen Teelöffel Zucker auf dem Latte Macchiato frisch zu mischen.

Für 100 g Zucker brauch man lediglich 1 - 2 TL Zimt, das ganze gut durchmischen und schon kann man ihn verwenden.

Habt ihr noch andere Zucker-Aromen? Und wie haben euch diese geschmeckt?

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Schokoladen-Granatapfel-Cupcakes


Nachdem ich nun endlich meine Masterarbeit "los" bin, meine Wohnung renoviert ist (ich habe im Wohnzimmer und Gang einen neuen Boden verlegt, die Holzdecke weiß gestrichen und Tapezier, danke nochmal für die Hilfe dabei an D und M) und mein Geburtstag samt anschließender Krankheit (meine Stimme war für eine Woche komplett weg, was echt schwierig ist, wenn man so gerne spricht wie ich) überstanden sind, melde ich mich zurück! Und natürlich nicht mit irgendetwas, sondern mit Cupcakes, für die man eigentlich einen Waffenschein oder zumindest ein 1. Hilfe-Insulin-Kit braucht.

Die Kombination von süßer Schokolade und säuerlichem Granatapfel ist aber auch einfach teuflisch! Als ich die Cupcakes allerdings letzte Woche zu Ks Geburtstag mitgebracht habe, hat jeder von uns nur einen geschafft :D

Am besten lässt sich die Creme auf den Cupcake spritzen, wenn man sie schon einen Tag vorher zubereitet und über Nacht kalt stellt:

120 g Creme fraiche
120 g dunkle Schokolade
160 g Puderzucker
1 EL Granatapfelsaft

Die Creme fraiche in einem Topf erhitzen bis sie flüssig wird und anfängt, Bläschen zu bekommen. Dann vom Herd nehmen und die Schokolade darin schmelzen. Dann Puderzucker und Granatapfelsaft unterrühren und mit dem Schneebesen vom Handrührgerät verrühren, bis keine Klümchen mehr zu sehen sind. Dann das ganze kalt stellen.

Bevor man das Ganze dann in die den Spritzbeutel füllt, nochmals aufschlagen, damit es schön cremig ist. Für solch ein Rosenmuster nimmt man eine Sterntülle und beginnt in der Mitte des Cupcakes mit dem aufspritzen.

Für 12 Cupcakes braucht man

110 g Butter
200 g Zucker
2 Eier
160 g Mehl
1/3 TL Backpulver
2/3 TL Natron
40 g Kakaopulver (ungesüßt)
200 ml Granatapfelsaft
1,5 TL Essig

Den Backofen auf 180 °C vorheizen und Muffinförmchen mit 12 Papierförmchen vorbereiten. Butter und Zucker cremig rühren und die Eier nacheinander dazugeben.
Mehl, Backpulver, Natron und Kakaopulver mischen und unter die Butter-Zucker-Ei-Masse rühren. Am Ende noch den Granatapfelsaft und den Essig (klingt komisch, ist aber dafür, dass der Teig lockerer wird) unterrühren.

Die Cupcakes bei 180 °C 20 - 25 Minuten backen. Dann auskühlen lassen, bevor man die Creme aufspritzen kann.

Für die Deko habe ich noch einen Granatapfel "geschlachtet". Dabei verwende ich immer einen Trick den ich schon hier ("alles wird gut Apfelkuchen") beschrieben hab. Der Granatapfel wird halbiert oder geviertelt und dann gehts ab in eine Schüssel mit Wasser. Da kann man das Ganze unter Wasser weiter zerkleinern. Somit entgeht man den lästigen Spritzern überall. Außerdem sinken die Kerne in der Schüssel zu Boden, die leichteren Schalenteile schwimmen oben auf.

Am Ende also einfach auf die Cupcakes die Creme aufspritzen, mit ein paar Granatäpfeln bestreuen und genießen :)








Montag, 18. August 2014

Disney-Rezepte Part 1: Beignets aus Küss den Frosch



Ich habe eine RIIIESIG großes Kind in mir und dieses Kind steht unheimlich auf Disney! Alleine schon deshalb wird mein Geburtstag dieses Jahr eine Disney-Motto-Party. Und nur ein wenig dekorieren ist langweilig, bei mir muss auch das Essen zum Motto passen. Und deshalb suche ich gerade in Disney-Filmen nach Anregungen (wie z.B. Spaghetti mit Fleischbällchen in "Susi und Strolch").

Und als ich neulich "Küss den Frosch" geguckt habe, habe ich diese leckeren Beignets entdeckt! "Männermordende Beignets" - genau das Richtige für mich ... wo es mit Männern gerade .. sagen wir mal nicht so gut bei mir läuft.


Ich und der Froschkönig ist eh so ein Thema für sich. Von meiner Mutter habe ich schon "zum Trost" meinen eigenen Froschkönig in Form eines Anhängers bekommen. Ein Freund riet mir dazu, nicht der kitschigen "Küss den Frosch"  Variante zu folgen, sondern es mal mit dem Grimmschen Original zu versuchen. Da wird der Frosch nämlich einfach gegen die Wand geworfen ... Hätte ich vielleicht wirklich mit dem einen oder
anderen Typen machen sollen.

Aber zurück zur kitschigen Disney-Version und den Beignets:
Beignets sind eine traditionelle New Orleanser Spezialität, meist zum Mardi Gras, der lokalen von Fasching, serviert. Und eben zur Zeit von Mardi Gras spielt auch "Küss den Frosch". 


Das Rezept habe ich bei brown eyed baker gefunden und ins Deutsche übersetzt und umgerechnet

Für die Beignets brauchst du:
ca. 1 kg Mehl
1 Päckchen Trockenhefe (7 g)
375 ml warmes Wasser
100 g Zucker
250 ml Kondensmilch
2 Eier, leicht verquirlt
1 TL Salz
50 g hartes Pflanzenfett
Öl zum Frittieren
Puderzucker zum Bestäuben

Etwas anders als im Originalrezept stehe ich ja total auf "Vorteig gehen lassen" bei Hefeteigen.
Dazu gibst du einfach 600 g Mehl in eine Schüssel und machst in die Mitte eine  Mulde. In die Mulde kommen 125 ml Wasser, 1 TL Zucker und die Hefe. Das ganze verrührst du vorsichtig und lässt es abgedeckt bei 50 °C im Backofen 30 Minuten gehen. Abdecken heißt einen Deckel locker auflegen oder ein feuchtes Geschirrtuch über die Schüssel legen.

In der Zwischenzeit erwärmst du die restlichen 250 ml Wasser ein wenig und schmilzt das Pflanzenfett darin.

Wenn der Vorteig fertig gegangen ist, knetest du das ganze mit einem Knethaken der Küchenmaschine durch. Dann gibst du den restlichen Zucker, die Kondensmilch, die Eier, Salz und die Wasser-Fett-Mischung sowie weitere 200 g Mehl dazu. Jetzt heißt es kneten und nach und nach Mehl hinzugeben, bis der Teig so geschmeidig ist, dass er sich vom Schüsselrand ablöst und einen Klumpen bildet (ich hoffe, das ist auf dem Bild einigermaßen erkennbar).

Und nun heißt es wieder ruhen und gehen lassen. Ich hab den Teig dazu auf 2 große Salatschüsseln aufgeteilt, da es echt verdammt viel Teig ist. Entweder du stellst das ganze an einen warmen Ort (zB auf die Heizung) ODER, weil die Beignets am besten ganz frisch frittiert schmecken und du so den Teig gut vorbereiten kannst, kannst du das ganze auch in den Kühlschrank stellen und bis zu 24 Stunden gehen lassen.

Wenn alles so weit gegangen ist und du bereit bist, die Beignets zu genießen kann es weitergehen:
Wenn der Teig noch zu klebrig zum ausrollen ist noch ein wenig Mehl zugeben und nochmal kneten. Eine freie Fläche mit Mehl bestreuen und den Teig auf eine Dicke von ca. 0,5 cm mit einem Nudelholz ausrollen. Daraus 6 x 6 cm Quadrate ausschneiden. Man kann aber auch zB Herzen oder andere Formen aus dem Teig ausstechen (siehe unten).

Öl in einem Topf erhitzen und die Teigquadrate darin in mehreren Portionen frittieren. Pro Seite braucht ein Teigling ca 2 bis 3 Minuten bis er goldbraun ist. Danach die Beignets auf einen Kuchenrost (mit drunter viiiiel Küchenpapier) geben und sofort mit Puderzucker bestreuen. Und am besten noch warm genießen.








In diesem Sinne *KNUTSCH* und passt auf, dass ihr nicht auch zum Frosch werdet

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Cut-outs:

Fotoshooting mit Hindernissen


Samstag, 16. August 2014

Latte-Macchiato-Marmorkuchen



Das Rezept habe ich schon vor langem einmal aus der LECKER herausgeschnitten und dann hat es Jahre lang in meinem Rezepteordner geruht und ist gereift. Als ich die Tage mal meine Rezepte durchgegangen bin, die ich schon lange einmal ausprobieren wollte, ist es mir endlich wieder in die Hände gefallen, es wäre eine Schande, wenn es für immer und ewig dort in Vergessenheit geraten wäre!
Zum es doch so viele leckere Zutaten beinhaltet wie weiße Schokolade und Kaffee, alles was es braucht, damit ich glücklich bin!

Ursprünglich war das Rezept für einen "großen" Gugelhupf (also einen normal-großen) und laut Original soll das ganze bei 175 °C eine Stunde backen ... Da ich das ganze in Kleinformat gebacken habe, haben 30 - 35 Minuten vollkommen gereicht, sie sollen ja auch noch saftig sein!

Für den Kuchen braucht ihr:

100 g weiße Kuvertüre
200 g Schlagsahne
2 TL (4 g) löslichen Espresso
5 EL Karamellsirup
250 g weiche Butter
275 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Salz
4 Eier
450 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
2 EL Kakao

und Puderzucker zum Bestäuben

Die Backform vorbereiten (ich hab Silikonformen, da fällt das weg, andere müssen bei diesem Kuchen auf jeden Fall gefettet und mit Mehl oder Kakao ausgestäubt werden). Den Backofen auf 175 °C vorwärmen.

Die Hälfte der Sahne in einem Topf aufkochen, vom Herd nehmen und klein gehackte Kuvertüre darin schmelzen. Dann das Ganze ein wenig abkühlen lassen.
Die restliche Sahne in einem 2. Topf kurz aufkochen, das Espressopulver darin auflösen und Karamellsirup unterrühren. Auch die Kaffee-Mischung abkühlen lassen.

In einer Rührschüssel Butter, Zucker, Vanillezucker und eine Prise Salz cremig rühren, dann nach und nach die Eier unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und unter die Butter-Eier-Masser rühren. Dann den Teig halbieren. Zu einer Hälfte die Schoko-Sahne geben, zur anderen (ihr ahnt es schon) die Kaffee-Mischung und die 2 EL Kakao. Beides gut durchmischen.

Nun die beiden Teige abwechselnd in die Form/Förmchen geben. Für den Marmoreffekt den Teig am Ende mit einer Gabel ein wenig durchrühren. Dann den Kuchen je nach Formgroße für kleine Gugls ca. 30 Minuten, für einen großen 45 - 50 Minuten backen. Den Kuchen dann anschließend 10 Minuten auskühlen lassen, bevor man ihn aus der Form stürzen kann.

Freitag, 15. August 2014

Mississippi Mud Cake



Das Rezept habe ich vor langer Zeit von einer wahren Chocoholic "geklaut" (Danke nochmal dafür S). Sie hatte damals den Kuchen gebacken und ich hätte mich rein legen können! So saftig, so schokoladig und dann auch noch mit Kaffee und Whiskey <3 Ein Kuchen einfach zum dahinschmelzen! Und so ein leckere Rezept kann ich euch natürlich nicht vorenthalten. Außerdem kommen in den Teig nur Zutaten, die ich eh immer zuhause habe (ja, Schokolade überlebt zwar meist nicht lange, aber ich habe immer einen gemeinen Vorrat, ganz eichhörnchenmäßig). 

Außerdem habe ich heute gaaanz fleißig für die Uni gelernt und einfach ein wenig Entspannung gebraucht, die Kollegen werden sich morgen über den Freitags-Kuchen freuen! (nicht wundern, es ist jetzt 22:45, der Kuchen ist erst kurz vor 12 fertig und ich werde den Post wohl erst morgen online stellen)

Diese Zutaten brauchst du:
Kakao + Butter zum Fetten der Form
300 ml starker Kaffee
60 ml Whiskey
160 g Blockschokolade
250 g Butter
375 g Zucker
250 g Weizenmehl
1 TL Backpulver
1 TL Natron
1 Prise Salz
2 Eier
1 Vanilleschote

Und so wird der Kuchen zubereitet:

Backofen auf 125 °C vorheizen. Napfkuchenform einfetten und mit Kakao ausstäuben.

Den Kaffee zusammen mit Whiskey in einem Topf erhitzen, die Schokolade und Butter etwas zerkleiner unter Rühren in der Kaffee-Whiskey-Mischung schmelzen.

Den Topf vom Herd nehmen, den Zucker einrühren und abkühlen lassen. Mehl, Backpulver, Natron und Salz mischen, die Eier in einer extra Schüssel verquirlen. Eier, Mehl und abgekühlte Kaffee-Whiskey-Mischung verrühren. Das geht am besten per Hand mit einem Schneebesen, da das ganze seeehr flüssig ist. 



Sobald alles gut vermischt ist den Teig (oder besser die Brühe) in die vorbereitete Backform geben und 1 ¾ Stunden backen (ja, wirklich so lange!).

Dann den Kuchen abkühlen lassen und nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.

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EDIT: Meine Kollegen hätten sich am liebsten in den Kuchen rein gelegt! Meine Eltern hingegen mögen den Kuchen gar nicht, weil er so matzig ist

Mittwoch, 6. August 2014

Windbeutel mit Himbeersahne


Lange hab ich mich nicht rangetraut ... Aber jetzt schließlich und endlich hat die Lust auf Kindheitserinnerungen gesiegt! Und ich will euch natürlich meine Windbeutelerfahrungen nicht vorenthalten.

Windbeutel, dazu braucht man einen Brandteig ... hab ich nur nie gemacht, und auch in der müttlerlichen Kochschule kam Brandteig nie vor. Also sind das jetzt meine ersten Versuche mit diesem Teufelszeug (um eines schon mal vorweg zu nehmen: Sein Ruf ist schlimmer als er wirklich ist. Alles halb so wild!)



Für den Brandteig brauchst du:
50 g Butter
1 Prise Salz
1/8 l Milch
1/8 l Wasser
200 g Mehl
4 Eier

Den Backofen auf 200 °C vorheizen. In einem Topf Wasser, Milch und Salz geben. Die Butter darin schmelzen. Wenn die Butter komplett geschmolzen ist und das ganze anfängt zu kochen, dass Mehl auf einmal reinkippen und mit einem Kochlöffel umrühren, bis sich ein Teigklumpen bildet. Auf dem Boden bildet sich dann ein weißer Belag, genau DANN ist der Teig perfekt.


Den Teig dann in eine Schüssel geben und sofort ein Ei mit einem Knethaken einarbeiten. Dann den Teig ca. 10 Minuten auskühlen lassen. Dann nacheinander die restlichen 3 Eier einkneten.


Den Teig in einen Spritzbeutel füllen. Ich habe beim ersten Mal einen mit Sterntülle genommen, bei dem für den Post einen einfache Lochtülle, was einem besser gefällt ist Ansichtssache.

Den Teig auf 2 Backbleche aufspritzen. Im Originalrezept ist die Rede von 6 cm Durchmesser, ich bevorzuge aber ca. 2 Euro-Stück große Tupfer, die sind später leichter zu essen ^^
Das ganze 25 Minuten backen (nacheinander). Dabei AUF KEINEN FALL den Ofen aufmachen, weil sonst die Bällchen sonst zusammenfallen.



Nach den 25 Minuten die Windbeutel sofort horizontal aufschneiden und auskühlen lassen.

Für die Füllung:
300 g TK Himbeeren (schon aufgetaut)
2 Päckchen Sahnesteif
3 Päckchen Vanillezucker
500 g Schlagsahne

2 EL Puderzucker zum Bestreuen

In der Zwischenzeit die Sahne steif schlagen, Zucker und Sahnesteif dazugeben. Die Himbeeren am Ende kurz mit unterschlagen. In einen Spritzbeutel füllen und in die Windbeutel spritzen. Am Ende noch die Windbeutel mit Puderzucker bestäuben und genießen :)




Dienstag, 5. August 2014

Vanille Cupcakes


Zutaten für den Teig:
200 g Weizenmehl
50 g Speisestärke
1 Päckchen Backpulver
250 Zucker
1 Päckchen Vanille-Aroma (zB von Oetker)
1 Prise Salz
6 Eier
250 g weiche Margarine
Schokostreusel


Zutaten für das Topping:100 g weiche Butter

100 g Puderzucker
1 Päckchen Vanille-Aroma

Heize den Backofenauf 170 °C vor und bereite die Muffinförmchen vor. 


Für den Rührteig Mehl mit Backpulver mischen. Übrige Zutaten hinzufügen und alles mit einem Handrührgerät kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe 2 Minuten zu einem glatten Teig verarbeite. Am Ende die Schokostreusel unterheben (das alles zusammen hauen liebe ich an diesen All-in-Teigen :D)


Den Teig in die Förmchen füllen und 50 - 60 Minuten backen. Die Cupcakes auskühlen lassen

Für das Topping die Butter schaumig schlagen, bis sie voluminöser wird (ca. 2 Minuten). Dann den Puderzucker und das Vanillearoma zugeben und 5 Minuten schaumig schlagen. In einen Spritzbeutel füllen und aufspritzen. 

Lasst es euch schmecken, ich freue mich über eure Kommentare!



Dekoidee: Melonen-Namensschilder

Heute habe ich mal eine Tisch-Deko-Idee für euch! Mir macht es riesigen Spaß, Freunde zu mir einzuladen und entweder für sie oder mit ihnen zu kochen. Und natürlich soll dann auch alles perfekt aussehen. Gerade wenn die Gäste sich gegenseitig nicht sooo gut kennen, sind Namensschildchen ganz praktisch, aber meist ein wenig altbacken. Aber ich hab neulich DIE Idee gesehen, um die Deko etwas persönlicher zu gestalten :)

Namensschilder aus Melonen! 





Einfach Buchstabenausstecher (zB hier) in eine ca 0,5 cm dicke Melonenscheibe drücken, herauslösen (geht am besten, wenn man vorsichtig mit der stumpfen Seite eines Holzspießes die Buchstaben herausdrückt). Dann noch nach belieben mit weiteren Obststücken verzieren (hier, Wassermelone und Trauben).

Ein fertiger Vorspeisenteller kann dann zB. so aussehen:


In diesem Sinne: LASST ES EUCH SCHMECKEN

Samstag, 5. Juli 2014

WM-Torte / Fußballtorte

Als Glücksbringer fürs gestrige Viertelfinale gab es gestern bei uns eine WM-Torte. Und da das mit dem Glückbringen ja ganz gut geklappt hat, hier die Bilder und das Rezept, vielleicht wird es ja was mit dem Titel, wenn wir ganz viele WM-Torten backen!

Der Kuchen besteht aus einem grün eingefärbten Biskuit-Teig, gefüllt mit Himbeer-Sahne, natürlich ist auch jede andere Füllung denkbar, aber darauf hatte ich gerade Lust :) Als Lebensmittelfarbe verwende ich am liebsten die von Wilton. Für ein so saftiges grün braucht man da wirklich nur einen ganz kleinen Klecks.



Zutaten:
Für den Biskuit
3 Eier, getrennt
3 EL Wasser (oder Saft)
eine Prise Salz
120g Zucker
1 TL abgeriebene Zitronenschale (unbehandelt)
grüne Lebensmittelfarbe
120g Mehl
½ TL Backpulver


Für die Füllung:
500ml Schlagsahne
2 Pck. Sahnefestiger
2 Pck. Vanillezucker
200g Himbeeren (frisch oder TK)

und sonst noch:
ca. 10 Gummibärchen

Zubereitung:
Backofen auf 200 °C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, damit das Papier später nicht rutscht gebe ich immer einen Tupfer Teig in die Ecken.

Die Eier trennen, das Eiweiß mit einer Prise Salz und 3 EL Wasser (oder für das besondere Geschmackserlebnis Saft, zB Maracujasaft) steif schlagen. Dann den Zucker unter Rühren einrieseln lassen.

Zitronenschale, Farbe und Eigelb vorsichtig und nur kurz unterrühren. Mehl mit Backpulver mischen, 1/3 zu der Eiermasse geben und mit einem Teigschaber vorsichtig unterziehen. Dann nach und nach das restliche Mehl einarbeiten.

Den Teig auf das Backblech geben und im vorgeheizten Ofen ca. 6 - 7 Minuten backen. Dabei muss man ein wenig aufpassen, dass der Teig nicht braun wird, sonst sieht es später aus, als wäre der schöne Fußballrasen vertrockner ;)

Sobald der Boden fertig gebacken ist, den Teig oben ein wenig mit Zucker bestreuen und auf ein sauberes Küchentuch stürzen. Mit Alufolie abdecken und abkühlen lassen. 

Für die Füllung die Sahne steif schlagen. Sahnesteif und Vanillezucker einrieseln lassen. 1 - 2 EL Sahne in einen Spritzbeutel geben, unter den Rest die Himbeeren unterheben. Den Biskuit-Teig halbieren, auf die eine Hälfte die Sahne-Himbeer-Masse geben und mit der 2. Hälfte abdecken. 

Mit der Sahne im Spritzbeutel nun das Spielfeld aufmalen und die Gummibärchen platzieren. Und alles ist bereit zum Anpfiff :D

Guten Appetit

Montag, 30. Juni 2014

Erdnussbutter-Cookies

Da beim letzten Post (klick) Erdnüsse und Erdnussbutter übrig geblieben sind, folgt heute gleich das nächste nussige Rezept!

Das Rezept habe ich entdeckt bei Like a piece of New York Cheesecake und hatte sofort Lust loszubacken!


Man nehme: 
100 g gesalzene und geröstete Erdnüsse
100 g weiche cremige Erdnussbutter
125 g weiche Butter
140 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
200 g Mehl
1 TL Backpulver

Backofen auf 175°C vorheizen. Die Erdnüsse beliebig grob hacken (ich mags etwas gröber, also bin ich einfach ein paar mal mit dem Messer darüber, wer sie lieber feiner mag, kann sie auch mit einem Mixer zerkleinern).

Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und mit Knethaken oder den Händen zu einem glatten Teig verarbeiten.

Backblech mit Backpapier auslegen. Kleine Kügelchen formen und auf dem Blech leicht flach drücken. Wer eine Erdnuss-Form möchte, die Cookies mit den Fingern in der Mitte zusammen drücken und so taillieren.

Die Cookies 10 - 12 Minuten backen bis die Ränder leicht bräunlich werden. Auf dem Blech kurz abkühlen lassen, sonst zerbrechen sie. 

Sonntag, 15. Juni 2014

Erdnussbutter-Schokoladen-Torte

Heute mal eine wahre Kalorienbombe (ihr wisst ja, Kalorien sind die kleinen Tierchen, die Nachts die Klamotten enger nähen).
Das Rezept hat eine Freundin von mir an Silvester etwas abgewandelt in Dessertringe serviert. Und wir ALLE haben danach Halluzination vom Zuckerschock gehabt! Nichtsdestotrotz schmeckt der Kuchen / das Dessert einfach unglaublich gut und ich möchte es gerne an euch weiter geben :)



Das Rezept ist für eine Springform mit Ø 22 cm, schmeckt aber auch in kleineren Formen sehr gut ;)

Für den Boden
250 g Schokoladenkekse
175 g Butter, zerlassen

Für die Füllung
3 EL Speisestärke
60 g Zucker
550 ml Vollmilch
3 Eigelb
180 g Erdnussbutter mit Stückchen
80 g Zartbitterschokolade, gehackt
250 g Sahne

Für den Belag
250 g Sahne
3 EL Puderzucker
50 g geröstete ungesalzene Erdnüsse, grob gehackt

Die Springform mit Backpapier auslegen. Die Kekse in einen Gefrierbeutel mit dem Nudelholz grob zerkleinern. Die flüssige Butter zugießen und verkneten, bis sich Kekskrümel und Butter verbunden haben.
 Die Masse in die vorbereitete Form füllen. Mit dem Rücken eines Esslöffels gleichmäßig zu einer etwa 5 mm dicken Schicht auf dem Boden festdrücken. Den Boden etwa 40 Minuten im Kühlschrank fest werden lassen. 

 Inzwischen den Pudding für die Füllung kochen. Dazu Speisestärke und Zucker in einem Topf mischen. Milch und Eigelb verquirlen und unter die Stärkemischung rühren. Die Masse vorsichtig erhitzen, bis sie andickt, dabei ständig mit dem Schneebesen rühren. Vom Herd nehmen und die Erdnussbutter einrühren.

Schokolade in eine Schüssel geben und mit einem Drittel des heißen Erdnussbuttepuddings übergießen. Rühren, bis die Schokolade geschmolzen und eine gleichmäßige Masse entstanden ist. Die Füllung auf den Boden in die Form gießen und glatt streichen. Mit Frischhaltefolie abdecken und 30 – 40 Minuten im Kühlschrank fest werden lassen. Die restliche Ernussbuttermasse ebenfalls mit Frischhaltefolie abdecken und vollständig abkühlen lassen.

 Die Sahne steif schlafen und unter die restliche Erdnussbuttermasse heben. Die Erdnusssahne gleichmäßig auf der Pie verteilen. Nochmals 40 – 50 Minuten kühl stellen, bis die Erdnussahne fest ist.

Für den Belag die Sahne mit dem Puderzucker steif schlafen. Auf der Pie verteilen und mit Erdnüssen bestreuen.

Ich wünsche einen frohen Zuckerschock :D


                                                                                                                                                                             

Donnerstag, 15. Mai 2014

Apfel-Zimt-Röschen

Darf ich euch meine neuen Lieblingsküchlein vorstellen?! Diese Apfel-Zimt-Rosen (eigentlich Gugls) stammen aus Backen mit Love: Rezepte aus dem rosa Haus von Andrea Stolzenberger.
Diese Apfel-Gugls erinnern mich so an die Apfelküchlein (Apfelringe in Teig getunkt und in der Pfanne gebacken) die mir meine Urgroßmutter immer als Kind gemacht hat ... einfach ein Traum! 
Und in der Rosenform fallen sie in die Kategorie "klein und rund, mit einem Habs im Mund" ;)


Das Mengen ergeben eine ganze Armee von Röschen / Gugls, für 12 Muffins reicht ca. 1/3 der Menge (aber die gefräßigen Kollegen freuen sich immer über viel Kuchen).

Zutaten:
250 g Butter
175 g brauner Zucker
125 ml Ahornsirup
4 Eier
375 g Mehl
1,5 TL Backpulver
2 TL Zimt
6 Äpfel, geraspelt

Zum Wälzen:
1 EL Zimt
220 g Zucker


Zunächst muss die Butter (am besten schon ein wenig weich) mit Zucker, Ahornsirup und Eiern verrühren. Danach das Mehl mit Backpulver und Zimt dazugeben. Die zuvor geraspelten Äpfel unterheben.

Am besten den Teig in Gugelhupfformen (oder falls vorhanden Röschen-) füllen, im Notfall gehen auch Muffinformen. Da der Teig fast zur Hälfte aus Äpfeln besteht, geht er kaum noch auf  und die Form kann getrost fast völlig gefüllt werden.
 Die Röschen / Gugels bei 180 °C für 20 - 25 Minuten  backen bis sie goldbraun sind.
Die Gugels abkühlen lassen (sie zerfallen sonst beim aus der Form lösen). Wenn sie aus der Form heraus sind, in der Zimt-Zucker-Mischung wälzen.
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