Lange habe ich mit dem Buch auf seiner Reise mitgefiebert, habe gebangt, als es verloren ging und mich gefreut, als Ruth II sich auf den Weg machte. Und nun endlich ist sie bei mir angekommen! Genau rechtzeitig um meinen leider etwas eingeschlafenen Blog aus dem Winter- (oder besser Sommer-)schlaf aufzuwecken!
Dann kam der wahrscheinlich schwierigste Schritt (gleich nach dem Warten auf das Buch) - Ich musste mich für ein Rezept entscheiden ... Weil ich ja so gut Entscheidungen treffen kann. Ein Rezept mit Lieblingskuchen-Potential war schnell gefunden, aber woher sollte ich um diese Zeit reife, frische Aprikosen nehmen?! (Der Kuchen heißt übrigens "Bruder Jakob war ein Hippie" - eine Tarte mit Aprikosen und Lavendel) Das Rezept ist eindeutig ein Sommerrezept und ist auch schon für den nächsten Sommer vorgemerkt. Was herbstlicheres musste her! Und der "Alles-wird-gut"-Apfelkuchen ist ersten momentan sehr passend zur Allgemeinsituation und zweitens steht im Kommentar von Ruth "Ich bin kein Herbstfan". Der Kuchen hat mich also direkt angesprochen! Aber leider war das ganze dann doch ziemlich enttäuschend :(
Die Zutaten:
Belag:
5 Äpfel (ich hab Boskop genommen)3 ELZitronensaft
3 EL Zucker
1/2 TL Zimt
1 Granatapfel
Teig:
4 EL kalte Butter6 EL Mehl (ich hab sogar 12 EL genommen)
1 TL Backpulver
5 EL Honig
1 Ei
4. Ab in den Backofen damit, und zwar 30 - 40 Minuten bei 180 °C Ober- und Unterhitze.
Nach dem Backen sind die Äpfel weich, das Backpapier darunter leider auch. Das Endergebnis kann sich zwar sehen lassen, aber ein Kuchen ist das nicht. Und durch das viele Mehl sind die Streusel auch etwas hart geworden ... Alles in allem: Kein Kuchen zum Angeben, aber essbar.
Die Aktion war auf jeden Fall super und ich bin froh dabei gewesen zu sein, nur meine Rezeptauswahl war wohl etwas unglücklich.
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